Witnes

Ein lebendiges Zeugnis
 

Witnes hat seine Eltern nie gekannt - seine Mutter starb, als er erst drei Tage alt war. Als sein Vater inhaftiert wurde, wollten die Verwandten seines Vaters ihn umbringen, um nicht für den kleinen Jungen sorgen zu müssen. Das übernahm stattdessen seine Großmutter, die Mutter seiner Mutter, wo er aufwuchs. Sie tat ihr Bestes, um ihm ein gutes Zuhause zu bieten. Aber mit ihrem geringen Einkommen hatte sie jeden Tag zu kämpfen und wusste oft nicht, wie sie Essen auf den Tisch bringen oder seine Schulbildung bezahlen sollte.

Schließlich hörte seine Großmutter von der Organisation "Tanzania Orphans Mission" (T.O.M.) und fragte für Witnes nach einem Platz in ihrem Waisenzentrum. T.O.M. lud Witnes ein, wo er nun ein stabiles Zuhause hat. Hier erhält er eine gute Ausbildung, regelmäßige Mahlzeiten, medizinische Versorgung und alles weitere, was er braucht, um sicher und in Frieden aufzuwachsen und sich zu entwickeln. Witnes meint: "Ich gehöre zu den glücklichen Schülern, die hier sein können, was mich so sehr freut, dass ich weinen musste.“

Witnes ist Teil des NG-Partnerprojekts T.O.M. in Tansania. Nach seiner Ausbildung zum Schneider arbeitet er nun als solcher im T.O.M.-Projekt und hilft darüber hinaus bei den Kindern im Kindergarten.

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